Der diesjährige Ausflug führte die Teilnehmer aus dem THW Ortsverband Schwandorf und den THW Helferverein Schwandorf e.V. ins Deutsche Eisenbahnmuseum nach Neuenmarkt-Wirsberg und ins Deutsche Zinnfigurenmuseum in der Plassenburg von Kulmbach.
Ein nahezu voller Bus setzte sich aus Schwandorf in Bewegung Richtung Eisenbahnmuseum.Die dort beheimateten Dampfloks, weitgehend Einzelstücke, waren der Hingucker für groß und klein. Vor allem die Kinder der THW-Helfer konnten sich von den imposanten Maschinen kaum losreißen, wohl auch, weil die teilweise riesigen Maschinen nach all den Jahren immer noch nach Kohle und Öl riechen.
Die Führung durch das Museum setzte nicht nur Laien in Staunen, auch eingefleischte Technikfreaks wurden begeistert. Angebotene Führerstandmitfahrten auf einer kleinen Rangierdampflok wurden rege genutzt. Nächstes Ziel war das deutsche Zinnfigurenmuseum in der Plassenburg hoch über der Bierstadt Kulmbach.
Vor allem die Nachbildungen von Jagdszenen und ganzen Schlachten aus allen Epochen der Geschichte mittels der winzigen und akribisch bemalten Zinnsoldaten wussten hier zu begeistern.Unumstrittener Höhepunkt ist die Nachbildung des Konraditages von 1553 in Kulmbach in einem Diorama mit den meisten Zinnfiguren der Welt. Auf dem Rückweg kehrte die Reisegesellschaft noch in eine Zoiglwirtschaft ein, um den Tag ausklingen zu lassen.
„Schön, dass man vor allem Kinder und Jugendliche noch mit Museen so begeistern kann“, zog Andreas Feller, der Orstvorsitzende, Bilanz. Er versprach gleichzeitig, dass der Helferverein nächstes Jahr wieder eine „Fahrt ins THW-Blaue“ für die aktiven Helfer, Fördermitglieder und deren Familien und Angehörige organisieren wolle.
