Schwandorf,

Landesversammlung der THW Helfervereinigung Bayern in Schwandorf

Die Bayer. Landesvereinigung der Freunde und Förderer des Technischen Hilfswerks e.V. (kurz: Landesvereinigung, LV) tagte am Samstag, 12. November, in Schwandorf.

Die Bayer. Landesvereinigung der Freunde und Förderer des Technischen Hilfswerks e.V. (kurz: Landesvereinigung, LV) tagte am Samstag, 12. November, in Schwandorf.

Die Landesvereinigung als Zusammenschluss der 111 örtlichen Helfervereinigungen in Bayern tagt jedes Jahr in einem anderen Regierungsbezirk.

Von der LV-Vorstandschaft beauftragt, organisierte der Schwandorfer Helferverein die Durchführung dieser Tagesveranstaltung im Sitzungssaal des ZMS (Zweckverband Müllverwertung Schwandorf).

LV-Vorsitzender Stracke (MdB) gab neben dem Kassier und den weiteren Beauftragten (Jugend, …) einen Überblick über die Tätigkeiten des letzten Jahres. 

Als Gäste konnten u.a. aus und für das THW der Stellv. Landesbauftragte Dr. Voß aus München und Ministerialdirektor Resortleiter Seitz aus dem Innenministerium in Berlin begrüßt werden. Ihrerseits skizzierten Sie im Lauf des Tages den Ist-Zustand und Ihre Sicht der Zukunft des THW und dessen Aufgaben.

Bemerkenswert war auch die fast komplette Anwesenheit von Politikern aus allen Ebenen:

Der Einladung folgten OB der Großen Kreisstadt Schwandorf Helmut Hey, Volker Liedtke als Landrat des Kreises Schwandorf, die beiden MdBs Otto Zeitler und Franz Schindler, Karl Holmeier (MdB) und die beiden Europaparlamentarier Albert Deß und Ismail Ertuk. Entschuldigt waren wegen unaufschiebbaren Terminen die Bayerische Staatsministerin Emilia Müller und MbB Marianne Schieder. Die Anwesenden grüßten kurz und gaben je ein Statement über die Bedeutung des THW aus Ihrer jeweiligen Sicht ab.

Besonders hervor hob Siegfried Hammerer als Vorsitzender des Landkreisfeuerwehrverbandes die beiden THW-ler Dietmar Bleistein (OV NAB) und Martin Liebl (OV SAD). Sie trügen mit Ihrer Medienpräsenz zu einem mehr als positiven Erscheinungsbild des THW im Landkreis Schwandorf und des Katastrophenschutzes überhaupt bei. Die stetig voranschreitende Besserung des Verständnisses und Verhältnisses zwischen allen Rettungsorganisationen fand Lob und Anerkennung.  

Während der Mittagspause machten die Delegierten rege Gebrauch vom Angebot einer Kurzführung durch das angrenzende Müllkraftwerk.

Im weiteren Verlauf des Tages wurden verschiedene Themen, vor allem die Auswirkung und die künftige Ausrichtung nach der Aussetzung des Grundwehrdienstes diskutiert.

Verschiedene Wünsche und Anträge, sowie die neue Homepage und die Einkaufsmöglichkeit im Kaufhaus des Bundes für die Helfervereine waren weitere Punkte der Tagesordnung.

Zwei Anträge aus dem Helferverein Schwandorf wurden behandelt: Der eine sieht eine Tauschbörse (Suche/Biete) für Gerät aus den Ortsverbänden/Helfervereinen auf der neuen Homepage vor. Die Anregung wurde vom Webmaster aufgegriffen.

Weiters wurde die Nutzung der Dachflächen der Ortsverbände mit Solar- und/oder Photovoltaikmodulen ins Gespräch gebracht. Dieser Antrag wurde auch von anderen Helfervereinen gestellt und unterstützt, da hier die Betriebskosten für den OV gesenkt werden könnten. Von Seiten der Vorstandschaft wurde versichert, dass hier mit der BIMA-Zentral verhandelt werde. Problematisch seien hier die langen Laufzeiten.

Aus Schwandorfer Sicht sei dies kein Problem. Der Helferverein als Träger der Maßnahme könnte hier das nötige Bindeglied sein.

Zum Schluss der Veranstaltung konnte sich jeder einzelne Teilnehmer in das Gästebuch des ZMS eintragen und erhielt eine Infotasche mit Infomaterial der Stadt Schwandorf und des ZMS zum Abschied.

Stolz über den reibungslosen Ablauf konnte der Orstvorsitzende des Helfervereins Schwandorf, Andreas Feller, und der Ortsbeauftragte des Ortsverbandes Schwandorf, Martin Liebl, sein.

Dazu trugen die „Wirtsleut“ der Unterkunft Schwandorf, Helfer und die Jugend des Ortsverbandes und eine Gruppe von Helferfrauen bei.

Besondere Erwähnung und Dank gilt auch dem ZMS und dessen Mitarbeitern.


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