Schwandorf,

Personensuche in Klardorfer Kiesabbaugebiet

Das THW Schwandorf wurde am Sonntag, den 22.08.10 gegen 06.45Uhr im Rahmen der Amtshilfe von Polizei und Rettungshundestaffel der Feuerwehr Schwandorf zur Ünterstützung alarmiert.

Am Donnerstagmittag des 19. August wurde bei der Polizei Schwandorf ein 16-jähriger durch seine Mutter als vermisst gemeldet. Über den letzten Aufenthaltsort ihres Sohnes konnte die Mutter keine Angaben machen. Zuletzt wurde er von Ihr am Abend des Vortages gesehen. Da keine genauen Angaben über den letzten Aufenthaltsort des Vermissten bestanden gestalteten sich die Suchmaßnahmen zunächst sehr schwierig. Durch Zeugen und Bekannte des Vermissten, die sich nach und nach bei der Polizei meldeten bzw. durch die Polizei ausfindig gemacht wurden, konnte gestern Nacht der letzte Aufenthaltsort des Vermissten ermittelt werden. Der Vermisste wurde zuletzt von Mittwoch auf Donnerstag Nacht bei einer Feier am Südsee beim Kieswerk Klardorf gesehen. Dort konnte dann auch das Rad des Vermissten aufgefunden werden. Unverzüglich wurden an der Örtlichkeiten weitere Suchmaßnahmen, an denen neben der Polizei auch Kräfte der Feuerwehr Schwandorf sowie der Ortsteile Büchelkühn und Dachelhofen beteiligt waren, eingeleitet. Die Suche erstreckte sich neben dem Gelände des Kieswerks und den daran angrenzenden Waldstücken auch auf die Wasserflächen. Neben Polizei und Feuerwehr kam auch eine Rettungshundestaffel mit vier Mantrailerhunden zum Einsatz. Nach mehreren Stunden wurde aufgrund der Dunkelheit die Suchmaßnahmen zunächst eingestellt.
Am Freitagmorgen wurde das Gebiet mit einem Polizeihubschrauber, der mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, abgesucht.
Die Wasserflächen werden durch Taucher und Suchhunde der Polizei erneut abgesucht. Das Waldgebiet durch eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei.

(Pressebericht der Polizeiinspektion Schwandorf vom 20.08.10)

Das THW Schwandorf wurde am Sonntag, den 22.08.10 gegen 06.45Uhr im Rahmen der Amtshilfe von Polizei und Rettungshundestaffel der Feuerwehr Schwandorf zur Ünterstützung alarmiert. Während Flächenspürhunde, unter anderem sogenannte Mantrailer erneut die Umgebung um das Kieswerk absuchten, übernahm das THW Schwandorf mit dem Schlauchboot die angrenzenden Kiesweiher. Hier kam auch ein Leichenspürhund zum Einsatz. Die Suchaktion wurde um 11.00 Uhr ergebnislos abgebrochen.


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