Schwandorf, 14.05.2011

THW Schwandorf beteiligt sich an 24h Übung der BRK Bereitschaft Schwandorf

Wie auch im vergangenen Jahr veranstalteten die BRK Bereitschaften aus dem südlichen Landkreis Schwandorf eine 24 Stunden Übung, organisiert und durchgeführt von der Bereitschaft Schwandorf.

Wie auch im vergangenen Jahr veranstalteten die BRK Bereitschaften aus dem südlichen Landkreis Schwandorf eine 24 Stunden Übung, organisiert und durchgeführt von der Bereitschaft Schwandorf. Dabei wurden auch andere Rettungsorganisationen in die Übungseinsätze mit eingebunden.

Gegen 15.25 Uhr wurde das THW Schwandorf zur Unterstützung nach Klardorf in das dortige Tonabbaugebiet hinter dem Plewa Werk gerufen. Hier hatte sich ein Sportunfall ereignet. Eine Frau war im abschüssigen Gelände an einem Graben gestürzt, hatte sich das Sprunggelenk gebrochen und wurde bewusstlos. Die abgelegene Unglücksstelle konnte nur zu Fuß erreicht werden. Um die Verletzte so schonend wie möglich retten zu können, musste ein ca. 4 Meter breiter Graben überbrückt werden. Hierzu errichtete das THW eine schiefe Ebene mit vier Leiterteilen. Nach der Versorgung durch das BRK wurde sie gemeinsam in die Bergewanne des THW umgebettet und über die schiefe Ebene zur anderen Seite des Grabens befördert. Mit Hilfe der fahrbaren Trage des BRK wurde sie durchs Gelände zum Rettungswagen und anschließend ins Krankenhaus Schwandorf transportiert. Der erste Übungseinsatz war um 16.15 Uhr abgeschlossen.

Um 19.45 Uhr wurde das THW zum zweiten mal angefordert. Diesmal zur Höhenrettung im Müllkraftwerk Schwandorf. Eine Besuchergruppe befand sich auf dem Weg zu der, in 50 Meter Höhe gelegenen Aussichtsplattform. Kurz vor dem Ziel erlitt eine Person einen Schwächeanfall und brach bewusstlos zusammen. Während das BRK die Person reanimierte bereitete das THW an der Vorderseite des Treppenhauses die Höhenrettung vor. Hierzu wurde das Rollgliss Abseilgerät installiert und die Bergewanne mit Führungsleinen daran angebracht. Nachdem die Person soweit stabil war, konnte sie aus ca. 30 Meter Höhe abgelassen werden. Am Boden angekommen wurde sie wieder dem BRK übergeben und ins Krankenhaus verbracht. Der zweite Übungseinsatz war um 20.30 Uhr beendet. 

Die Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte klappte hervorragend.


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