Dienstagnachmittag, den 11.07.2023, wurden die Feuerwehren aus dem Bereich Nittenau zu einem Flächenbrand bei Öd alarmiert.
Da sich der Brand aufgrund der Trockenheit rasant ausbreitete, unter anderem auf den angrenzen Wald, wurde kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte auf das Stichwort „Waldbrand groß“ erhöht. Neben weiteren Feuerwehren aus den Landkreisen Schwandorf und Cham, wurde auch die Kreisbrandinspektion, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie der Fachberater des THW Schwandorf nachalarmiert. Ferner wurde die Flughelfergruppe der Feuerwehr Amberg mit angefordert um den Einsatz zweier Polizeihubschrauber mit Außenlastbehälter zu koordinieren.
Im Einsatzverlauf wurde dann auch der Technische Zug des THW Schwandorf nachgefordert, um frühzeitig eine Beleuchtung für die langwierigen Nachlöscharbeiten im Wald errichten zu können. Auch der Radlader befand sich in Bereitschaft, um bei Bedarf bei den Nachlöscharbeiten zu unterstützen. Durch die hervorragende Zusammenarbeit von Feuerwehr und Landwirten mit Güllefässern, konnten die Löscharbeiten noch vor Einbruch der Dunkelheit abgeschlossen werden, sodass eine Beleuchtung nicht mehr erforderlich war.
Einheiten des BRK und der Johanniter übernahmen die Verpflegung und die medizinische Absicherung an der Einsatzstelle.
Auch Landrat Thomas Ebeling und der Nittenauer Bürgermeister Benjamin Boml verschafften sich vor Ort einen Überblick über die Lage und dankten allen eingesetzten Kräften.
Insgesamt befanden sich ca. 350 Kräfte unterschiedlicher Organisationen im Einsatz.