Schwandorf,

24 Stunden Übung des BRK

Schwandorfer Rettungsorganisationen meistern verschiedene Einsatzszenarien

Im Rahmen der 24 Stunden Übung der BRK Bereitschaft Schwandorf beteiligte sich auch das THW Schwandorf an zwei Einsatzübungen.

Beim ersten Szenario am Nachmittag war ein Arbeiter in einem Autohaus bei Reparaturarbeiten in die Werkstattgrube gefallen und musste gerettet werden. Nach dem Eintreffen und der Lageerkundung durch den Gruppenführer wurde die Grube erst mit dem Gasmessgerät kontrolliert und die verletzte Person durch den THW Rettungssanitäter gesichtet und erstversorgt. Die restlichen THW Kräfte errichteten in der Zwischenzeit eine schiefe Ebene, über die die Person mittels Schaufeltrage und Rettungswanne in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst aus der Grube befreit wurde.

Eine Kollision zwischen einem besetzten Linienbus und einem LKW bildete am späten Abend das zweite Übungsszenario mit THW Beteiligung. Mit dem Stichwort "Massenanfall von Verletzten (ManV)" wurden dazu zahlreiche Rettungsdiensteinheiten von BRK und Johanniter, die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG-SanEL), die Feuerwehr der Stadt Schwandorf und das THW Schwandorf alarmiert.
In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet. Ferner musste ein eingeklemmter LKW Fahrer aus seinem Führerhaus befreit werden. Hierzu errichtete das THW eine Rettungsplattform mit dem Einsatzgerüstsystem. Nachdem der LKW Fahrer durch den Rettungsdienst stabilisiert war, konnte er gemeinsam, unter Zuhilfenahme eines sog. Spineboards, befreit werden.
Gegen 22:30 Uhr waren alle Verletzen versorgt und abtransportiert.


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