Weiden,

Blaulichtempfang in Weiden

Innenminister Joachim Herrmann gibt Blaulichtempfang für oberpfälzische Polizei, THW, Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen

Gruppenbild aller Teilnehmer des THW mit Innenminister Herrmann

Innenminister Joachim Herrmann hat vergangenen Freitag in Weiden die oberpfälzische Polizei, THW, Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen (HiOrgs) zu einem Blaulichtempfang eingeladen: "Ich möchte allen danken, die sich in der Oberpfalz tagtäglich mit großem Engagement um die Sicherheit, den Schutz und die Hilfe für unsere Bürgerinnen und Bürger kümmern. Sie alle sorgen gemeinsam dafür, dass die Oberpfalz und Bayern eine Spitzenstellung bei der Sicherheit haben." Neben Polizei, THW und Feuerwehren konnte Herrmann bei dem Emfpang das Bayerische Rote Kreuz (BRK) einschließlich Bergwacht und Wasserwacht, den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Johanniter-Unfallhilfe (JUH), den Malteser Hilfsdienst (MHD), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und die Luftrettungsstaffel Bayern begrüßen. Vom THW Schwandorf nahmen der erste Vorstand des Helfervereins, Andreas Feller, und der stellv. Ortsbeauftragte Axel Kagerer teil.

Herrmann unterstrich, dass eine enge Zusammenarbeit aller zuständigen Behörden und Institutionen von wesentlicher Bedeutung für die innere Sicherheit sei. Bayern verfüge hier über ein hervorragendes Netzwerk der Kommunikation, Kooperation und Koordination. Dazu diene auch der Blaulichtempfang. Er ist ein Forum zum Austausch zwischen allen, die mit Sicherheits- und Rettungsaufgaben betraut sind. Joachim Herrmann: "Die Menschen in Bayern können sich darauf verlassen, dass die Arbeit der Sicherheitskräfte gut ineinandergreift - bei Alltagseinsätzen ebenso wie bei Großereignissen. Damit zeigen sie, dass hohe Sicherheitsstandards und der Schutz der Bevölkerung in Bayern höchste Priorität haben."

Im Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr sichern die Feuerwehren, das THW und andere HiOrgs den hohen Sicherheitsstandard in der Oberpfalz. Dabei ist das Ehrenamt eine tragende Säule. Von den rund 470.000 Einsatzkräften bei Feuerwehren, THW und anderen HiOrgs engagieren sich 450.000 ehrenamtlich. Innenminister Herrmann: "Daher setzt die Staatsregierung alles daran, dieses enorme Einsatzpotential zu erhalten und weiter auszubauen. Dazu gehört auch, die Bedeutung des Ehrenamtes in der Öffentlichkeit hervorzuheben. Und wir schaffen bestmögliche Rahmenbedingungen und sorgen für eine optimale Ausstattung der ehrenamtlich Tätigen."

So unterstützt der Freistaat beispielsweise die Gemeinden und Landkreise beim Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen und bei der Errichtung von Feuerwehrgerätehäusern. In den letzten 10 Jahren hat Bayern hier weit über 300 Millionen Euro eingesetzt. Um die Bedeutung des Ehrenamtes noch deutlicher zu würdigen, können nun alle die Auszeichnung mit dem Staatlichen Ehrenzeichen erhalten, die ehrenamtlich bei den im Rettungswesen mitwirkenden freiwilligen Hilfsorganisationen und bei der DLRG und dem THW tätig sind.


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