Dolo Ado,

Dürrekatastrophe am Horn von Afrika - Martin Liebl als THW Logistiker in Äthiopien

Das Horn von Afrika erlebt die derzeit schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Insgesamt sind mehr als 12 Millionen Menschen von Hunger bedroht.

Das Horn von Afrika erlebt die derzeit schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Insgesamt sind mehr als 12 Millionen Menschen von Hunger bedroht. Besonders betroffen sind die Länder Somalia, Äthiopien, Djinouti und Kenia. Mehr als 800.000 Menschen suchen Zuflucht in den Flüchtlingslagern. Täglich werden es mehr. Die Lage in den Flüchtlingscamps ist aufgrund des massiven Zustroms dramatisch.

Ein Frachtflugzeug mit rund 15 Tonnen THW-Ausrüstung startete am Mittwoch nach Äthiopien. Nach der Entzollung durch die Behörden in Addis Abeba wird das Material auf dem Landweg nach Dolo Ado transportiert.

Das THW-Team wird im Flüchtlingslager Dolo Ado das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bei der Verbesserung der Lebensbedingungen der Betroffenen unterstützen. Aufgaben werden unter anderem Aufbau und Reparatur der Elektro-, Sanitär- und Wasserversorgung sowie Infrastrukturmaßnahmen sein.

Voraussichtlich bis Ende August koordiniert und organisiert der Schwandorfer Ortsbeauftragte Martin Liebl als THW Logistiker unter anderem den Materialtransport, sowie Unterkünfte für die Einsatzkräfte.

Bericht Mittelbayerische Zeitung (1)

Bericht Mittelbayerische Zeitung (2)

THW Landesverband Bayern


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