München,

Ehrenortsbeauftragter Franz Sattler erhält Bundesverdienstkreuz

Staatssekretär Füracker verleiht Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen einer Feierstunde in München

von links nach rechts: Andreas Feller, Oberbürgermeister der Stadt Schwandorf, Arnold Kimmerl, stellv. Landrat des Landkreises Schwandorf , Staatssekretär Albert Füracker , Franz Sattler, Axel Kagerer, stellv. Ortsbeauftragter des THW Schwandorf

„Eine Anerkennung Ihres langjährigen und herausragenden Engagements für die Allgemeinheit!“ - Mit diesen Worten händigte Finanzstaatssekretär Albert Füracker die Ordensinsignien des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Ehrenortsbeauftragten des THW Schwandorf, Franz Sattler, aus. Füracker gratulierte bei der Feierstunde in München am heutigen Mittwoch herzlich zu dieser vom Bundespräsidenten verliehenen hohen Auszeichnung für Verdienste um das Gemeinwohl.

Die offizielle Laudatio im Wortlaut:
Franz Sattler, Schwandorf, ist seit 1962 aktiver Helfer des Technischen Hilfswerks (THW), Ortsverband Schwandorf. Seit 1982 nutzt er als Prüfer für Grundausbildungen jede Gelegenheit, um sein Wissen an den Nachwuchs im THW weiterzugeben. Regelmäßig stellt er sich als Schiedsrichter bei Leistungswettkämpfen zur Verfügung. Von 1989 bis 1995 übte er die Funktion des stellvertretenden Ortsbeauftragten aus. Während dieser Zeit wurden unter seiner Leitung die Unterkunft des Ortsverbandes erweitert, ein Bootsschuppen sowie eine Holzwerkstätte errichtet. Ebenso wurde der erste Bergungszug des Ortsverbandes neu aufgebaut. Für seine außerordentlichen Verdienste wurde er 1996 zum Ehrenortsbeauftragten des THW Schwandorf ernannt. Der Geehrte war mehrfach bei Großeinsätzen des THW beteiligt, so zum Beispiel als Einsatzleiter bei Moorbrandeinsätzen in Weißwasser oder bei einem Hochwassereinsatz in Tschechien. Auch bei einem Jugendzeltlager während der Olympischen Spiele 1972 in München wirkte er mit. Die Jugendarbeit genießt bei ihm höchste Priorität. Seit 1961 engagiert er sich ferner im „Obst- und Gartenbauverein“ in Schwandorf und bei der „Gartenpflegervereinigung“ im Landkreis Schwandorf.


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