Am 2. Juni 2024 erreichte uns erstmals die Einsatzmeldung: Hochwasser in Reichertshofen. Sofort rückte unsere Bergungsgruppe in das Krisengebiet aus. Die Lage war ernst und wir kämpften gegen die Wassermassen.
Am 3. Juni 2024 setzten wir unseren EInsatz im Dorf auf der anderen Seite der B16 bei Manching fort. Hier schützten wir die Einwohner vor den Fluten der Paar, indem wir Barrieren errichteten und den Wasserstand kontinuierlich überwachten. Unsere Maßnahmen trugen dazu bei, die schlimmsten Schäden zu verhindern.
Folgend begannen wir, die ersten Keller vom Wasser zu befreien und den Anwohnern Hilfe zu leisten.
Am 5. Juni 2024 starteten weitere Helfer als Ablösung in das Katastrophengebiet. Acht unserer Kräfte brachen nach Manching auf, ausgestattet mit leistungsstarken Pumpen für den Einsatz in überfluteten Kellern. Vor Ort wurden wir damit beauftragt, ein Kanalsystem zur Oberflächenentwässerung in Irsching abzupumpen, um die Überflutung von Ortsteilen zu verhindern. Mit einer beeindruckenden Leistung von etwa 15.000 Litern pro Minute leisteten wir einen wesentlichen Beitrag zum Hochwasserschutz.
Der 6. Juni 2024 brachte besondere Aufmerksamkeit: Ein Team von "Funk" (WDR) besuchte unsere Einsatzstelle, um sich über unser Ehrenamt und die eingesetzte Technik zu informieren. Die Reportage wird bald ausgestrahlt und wir halten Sie über den genauen Termin auf dem Laufenden. Mittlerweile sind alle Helfer gesund nach Hause zurückgekehrt und unsere Einsatzbereitschaft wurde wiederhergestellt.
Wir danken allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz und die Unterstützung der Bevölkerung. Gemeinsam sind wir stark und bereit, auch in Zukunft tatkräftig zu helfen.